KUREN FÜR MÜTTER, VÄTER UND PFLEGENDE ANGEHÖRIGE
Der Alltag von Familien wird immer anspruchsvoller, die Anforderungen und Erwartungen steigen. Wenn die Erschöpfung zunimmt und sich gesundheitliche Belastungen zeigen, kann eine Kur ein Ausweg aus dieser Situation sein.
Für wen kommt eine Kurmaßnahme in Frage?
• Mütter oder Väter in Erziehungsverantwortung
• Frauen oder Männer, die Angehörige pflegen
Eine wichtige Voraussetzung ist, dass die gesundheitlichen Probleme im direktem Zusammenhang mit der Familien- oder Pflegearbeit stehen. Eine Kurmaßnahme ist kein Urlaub. Sie erfordert die Bereitschaft für Veränderungen. Das Team in der Kurklinik unterstützt Sie auf dem Weg zu Ihrem Gesundheitserfolg.
Der Weg zur Kur
1. Beratung vor der Kur
Lassen Sie sich bei einer Beratungsstelle kostenlos und individuell beraten. Hier werden Sie bei Ihrem Kurantrag und der Auswahl einer geeigneten Klinik unterstützt.
2. Arztbesuch
Die Grundlage für den Kurantrag ist das ärztliche Attest. Dies wird vom behandelnden Arzt ausgestellt. Kinder die als Therapiekinder an der Maßnahme mit teilnehmen sollen, benötigen ebenfalls ein Attest. Wichtige Hinweise zum Ausfüllen des Attestes erhalten Sie in Ihrer Beratungsstelle.
3. Beantragung der Kur
Bringen Sie das ausgefüllte Attest bzw. die Atteste zu Ihrer Beratungsstelle. Von hier aus werden die Unterlagen bei der Krankenkasse und der Kurklinik eingereicht. Sollte Ihre Kur abgelehnt werden, erhalten Sie hier ebenfalls Unterstützung.
4. Wieder zu Hause
Nach der Kur unterstützen Sie die Beratungsstellen direkt an Ihrem Wohnort mit Nachsorgeangeboten.
Weitere Informationen zu Kurmaßnahmen
www.muettergenesungswerk.de/reif-fuer-die-kur/kurtest