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Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart

Synodaler Weg muss Aufarbeitung des Missbrauchs vorantreiben

Fünf katholische Verbände erwarten vom synodalen Weg eine Aufarbeitung der Ergebnisse der MHG-Studie zu sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche

In einer öffentlichen Erklärung haben die KAB Deutschlands gemeinsam der Bund der Deutschen katholischen Jugend (BDKJ), dem Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB), dem Kolpingwerk und der katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) einen deutliches Signal an die Beteiligten des Synodalen Weges gegeben, gegen den Glaubwürdigkeitsverlust der Kirche ernsthaft etwas zu unternehmen. 

Notwendige Reformen sind dingend

„Um dem Glaubwürdigkeitsverlust der Kirche, der bis in die Kerngemeinden reicht, entgegenzuwirken und Vertrauen wieder aufbauen zu können, sind ein konstruktiver Dialog und eine Debatte über notwendige Reformen zwingend erforderlich“, betonen die Vorsitzenden der fünf katholischen Verbände. Themen und Fragen zu den Ergebnissen des interdisziplinäres Forschungsverbundprojekts zur Thematik Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz, dass unter dem Titel MHG-Studie zu großem Aufsehen in Kirche und Gesellschaft geführt hat.

Besonders vor dem Hintergrund des neuen Gutachtens zur sexualisierten Gewalt gegen Kinder, Jugendliche und Schutzbefohlene im Bereich des Bistums Aachen und dem Stopp des Gutachtens im Erzbistum Köln sehen die Verantwortlichen dringenden Handlungsbedarf und „bitten alle Mitglieder der Synodalversammlung eindringlich, den begonnenen Weg mutig, kraftvoll, zuversichtlich und in Offenheit, mitzugehen und mitzutragen.“ 

Presseerklärung der Katholischen Verbände

Das Image und die Glaubwürdigkeit der Katholischen Kirche in der Öffentlichkeit ist demoliert. Foto: Rabbe

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