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Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart

Spende

Unsere Tradition

Seit über 160 Jahren - im Mittelpunkt steht der Mensch

Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung in der Diözese Rottenburg Stuttgart hat sich in ihrer langen Geschichte eindrücklich für menschenwürdige Arbeit, faire Arbeitsbedingungen und soziale Sicherung eingesetzt. Mitbestimmungsregelungen in den Betrieben, der Anstoß zum Aufbau der Pflegeversicherung, die Anerkennung von Erziehungszeiten in der Rentenversicherung, der Ausbau familienpolitischer Leistungen, Modellentwicklungen für eine solidarische Alterssicherung sind Beispiele für erfolgreiches politisches Engagement.

Unsere Vision

Die solidarische Gesellschaft - Basis eines menschenwürdigen Lebens für alle

„Arbeit. Macht. Sinn.“ So lautet der Krefelder Beschluss als Grundlage für die inhaltliche und politische Arbeit der KAB  in den nächsten Jahren. Auf der Grundlage der Soziallehre der Kirche setzt sich die KAB für einen Sozialstaat ein, der Ausgrenzung beseitigt und den sozialen Aufbau und Zusammenhalt unsere Gesellschaft sichert und fördert. Für uns ist der Sozialstaat ein Staat, der soziale Sicherheit gewährleistet und soziale Gerechtigkeit schaffen. 

In der 160jährigen Geschichte als Sozialbewegung steht die KAB für den Einsatz einer Gesellschaft, die den Menschen im Mittelpunkt stellt. Eine weltweite gerechte Wirtschaftsordnung und Gute Arbeit, eine Altersvorsorge, frei von Armut, Gute Pflege und der Kampf für soziale Gerechtigkeit, für gesellschaftliche Teilhabe stehen im Mittelpunkt unseres Engagements. 

Einen besonderen Akzent legen wir in diesem Jahr auf Selbsthilfeprojekte in Uganda und auf eine gute Pflege im Alter. Sie finden nachfolgend einige Beispiele wie ihre Spende verwendet wird.

Liebe Freundinnen und Freunde in der KAB

liebe Interessierte,
liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

Unser Engagement braucht einen langen Atem. Nicht mehr wegsehen, sondern einmischen und Gesellschaft mitgestalten, das ist unser Anspruch. Helfen Sie, dass sich noch mehr Menschen kompetent und mutig in die Zukunftsfragen einmischen und spenden Sie für unsere Arbeit

Unser Konto:

IBAN: DE20 6005 0101 0002 1459 18
BIC: SOLADEST600
BW-Bank Stuttgart
Verwendungszweck: Spende KAB für gute Pflege oder Spende KAB für Uganda

Jede Unterstützung stärkt uns - denn wir wollen Menschen bewegen und unsere Zukunft gestalten!

Mit Bildungsaktien einen Kindergarten in Uganda unterstützen

Der Kindergarten St. Kizito in Butema/Hoima startete 3 Mal und musste immer wieder geschlossen werden, weil die Lehrer-Gehälter nicht bezahlt werden konnten. Die Mitglieder der CWM-Gruppe überzeugten Eltern, dass sie ihre Kinder für den Kindergarten geben. Diese waren dann aber nicht auch noch bereit Schulgeld zu bezahlen. Die KAB Pfullingen hat zusammen mit dem Eine Welt-Ausschuss Bildungsaktien herausgegeben. Die Zeichner dieser Aktien beteiligen sich mit jährlich 60€ an den Lehrergehältern des Kindergartens. Die Dividende besteht darin, dass jeder Aktionär am Ende des Jahres sagen kann: Ich habe den Kindern in Butema den Schulbesuch ermöglicht. Bisher gibt es 42 Aktionäre und ca. 70 Kinder im Kindergarten von St. Kizito. Die CWM-Gruppe hat die Eltern mobilisiert um den Kindergarten zu verputzt und zu streichen. Auch die Böden wurden betoniert. In nur 3 Jahren ist der Bau nicht mehr wieder zu erkennen. Alles wurde ohne Spenden durchgeführt. Ausschlaggebend war aber die Garantie der Lehrer-Bezahlung durch die Bildungs-Aktionäre.

Die TREFFPUNKTE Arbeitnehmer/innen in der PFLEGE

Als Bewegung für soziale Gerechtigkeit baut die KAB auch in Zukunft auf eine organisierte Mitgliederstruktur, weil wir nachhaltig und demokratisch arbeiten.

Mitglieder werden in beruflichen Krisensituationen unterstützt und im
Arbeits -und Sozialrecht beraten.

In Treffpunkten verbindet die KAB Menschen, die sich für gute Arbeitsbedingungen in ihrem Umfeld engagieren. Aus diesen Treffpunkten heraus entwickeln wir Aktionen. Zum Beispiel „Mehr Hände für die Pflege“, „Pflege am Boden“, „Tempolimit für die Pflege“. Auch die Wanderausstellung „Gute Pflege ist mehr als …“ hat hier den Ausgangspunkt. Wir schaffen es, aus Arbeitnehmersicht Themen öffentlich zu machen. Mit diesem Engagement haben wir zum Beispiel erreicht, dass die Fachkraftquote erhalten bleibt, dass die Zahl der Betreuungskräfte erhöht wurde, dass die Pflege-Enquetekommission sich mit den Arbeitsbedingungen der Pflegekräfte befasste, dass im Pflegestärkungsgesetz I Tariflöhne als wirtschaftlich gelten, dass im Pflegestärkungsgesetz II eine verbindliche Personalbemessung in Auftrag gegeben wird, dass im Koalitionsvertrag Baden-Württemberg festgehalten ist, dass die Landesregierung sich im Gemeinsamen Bundesausschuss stark macht für eine bessere Abbildung der Leistungen der ambulanten Pflege.
Das ist durch Verbandsarbeit möglich geworden. Und, die Mitglieder in den Treffpunkten haben sich gegenseitig gestärkt ihren Alltag besser zu meistern. Menschen werden ermutigt, steigen aus der Resignation aus und erleben, dass sie etwas bewegen können. Auch wenn es kleine Schritte sind. Das ist sehr nah am Evangelium.

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KAB Rottenburg-Stuttgart
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